BOTSCHAFT FÜR DIE WOCHE - MEDYTACJA TYGODNIA
P. Dr. Teodor Puszcz SChr
 


 
»Ich nähre euch mit dem,
wovon ich mich selbst ernähre.«

»...inde pasco, unde pascor...«

Augustinus Aurelius, Sermo 339, 4

 
»Karmię was tym,
czym sam żyję.«
 
 


Genter Altar (1431-1432)
von Jan van Eyck (1390-1441)

Jesus Christus, der ewiger Hohepriester (C)

Das am 22.02.2013 vom Papst Benedikt XVI. in den liturgischen Kalender eingeführte Fest des Jesus Christus, des ewigen Hohenpriester, das für die Bischofskonferenzen fakultativ bleibt, hat eignes Messformular. Zu dem Formular gehört die Präfation (von der Chrisam-Messe). Die besagte Präfation basiert auf den alten Texten aus dem Sacramentarium Gelasianum Vetus (um 750) und dem Supplementum zum Gregorianum (Anfang des 9. Jh.). Der Embolismus der Präfation ist stark biblisch geprägt und weist fünf Gedanken auf. Zuerst wird gesagt, dass Jesus Christus, gesalbt mit dem Heiligen Geist, vom Vater zum Hohenpriester des Neuen und Ewigen Bundes bestellt wurde, damit dieses eine Priestertum in der Kirche fortlebe. Weiter wurde das gemeinsame Priestertum der Gläubigen angesprochen (Christus hat dein ganzes Volk ausgezeichnet mit der Würde seines königlichen Priestertums) und das hierarchische Priestertum (Christus hat aus [dem Volk] in brüderlicher Liebe Menschen erwählt, die durch Auflegung der Hände teilhaben an seinem priesterlichen Dienste). Die nächsten zwei Gedanken beschreiben kurz den Inhalt des Dienstes der Priester: sie feiern im Namen Christi immer neu das Opfer, durch das er die Menschen erlöst hat und bereiten den Kindern Gottes das Ostermahl; sie dienen dem Volke Gottes in Werken der Liebe, sie nähren es durch das Wort und stärken es durch die Sakramente. Der letzte Gedanke beschreibt das Leben der Priester, wenn es gesagt wird, dass sie ihr Leben für Gott und das Heil der Menschen einsetzen sollen, dem Vorbild Christi folgen und Gott ihre Liebe und ihren Glauben in Treue bezeugen.
Das Fragment der Berufungsgeschichte des Propheten Jesaja (vgl. Jes 6, 1-4. 8 – erste alternative Lesung), die sich im Tempel abgespielt hatte, wird in der Liturgie auf Jesus Christus übertragen. Der Dialog zwischen Jesaja und Gott: Danach hörte ich die Stimme des Herrn, der sagte: Wen soll ich senden? Wer wird für uns gehen? Ich antwortete: Hier bin ich, sende mich! (Jes 6, 8) erinnert an einen anderen Dialog zwischen Gott Vater und Sohn Gottes (vgl. Mt 26, 39. 42. 44). Christus hat die Würde eines Hohenpriesters selbst vom Vater verliehen bekommen, der zu ihm sagte: Du bist Priester auf ewig nach der Ordnung Melchisedeks (Hebr 5, 6). Der führende Hirt der vielen Söhne und Urheber ihres Heils musste durch Leiden gehen, um die Kinder, die Gott ihm geschenkt hat, von der Gewalt des Teufels und seiner Knechtschaft zu befreien – heißt es in der zweiten alternativen Lesung (vgl. Hebr 2, 10-18). Von Jesus Christus wird dort weiter gesagt: Darum musste er in allem seinen Brüdern gleich sein, um ein barmherziger und treuer Hohepriester vor Gott zu sein und die Sünden des Volkes zu sühnen. Denn da er selbst in Versuchung geführt wurde und gelitten hat, kann er denen helfen, die in Versuchung geführt werden (Hebr 2, 17-18). Das Evangelium nach Johannes gibt das Abschiedsgebet Jesu wieder. Es ist in drei Abschnitte gegliedert: Rechenschaft vor dem Vater (vgl. Joh 17, 1-8), Fürbitte für die Jünger (vgl. Joh 17, 9-19) und Fürbitte für alle Glaubenden (vgl. Joh 17, 20-26). Die Perikope zum Evangelium (vgl. Joh 17, 1-2. 9. 14-26) wurde aus drei Fragmenten zusammengestellt. Beim Abendmahl hat Jesus den ankommenden Moment angekündigt – sein Leiden und Sterben für das ewige Leben der Menschen (vgl. Joh 17, 1-2). Weiter betete Jesus für seine Jünger um die Einheit, und für alle, die durch ihr Wort an ihn glauben werden. Er hat für sie das Leben hingegeben und möchte sie dorthin führen, wo er ist, und vorerst betete er, dass der Vater die Seinen vor dem Bösen bewahrt (vgl. Joh 17, 9. 14-26). So hat sich die Rolle des Sohnes Gottes im Beten und Opfern erfüllt. In der Liturgie der Kirche wird das Gebet und das Opfer Christi immer wieder vergegenwärtigt.  

Ein Altar, Genter Altar genannt (1431-1432), hat Hubert van Eyck 1426 entworfen. Sein Bruder war Jan van Eyck (1390-1441), ein flämischer Maler des Spätmittelalters. Er gilt als Begründer und zugleich der berühmteste Vertreter der altniederländischen Malerei. Wegen seiner vollendeten Maltechnik und seines Sinns für eine wirklichkeitsgetreue Darstellung wurde er sogar als „König unter den Malern“ bezeichnet. Der Altar wurde für Domkirche St. Bavo in Gent gemalt. Der Ausgangspunkt des Werkes war der untere Teil des Mittelstückes des geöffneten Altars, die Tafel, die als Anbetung des Lamms bekannt. Im Unterschied zu den drei einzeln eingefassten Figuren – Maria, Christus und Johannes, die sich darüber befinden, hat dieses großflächige, aber kleinfigurige, Werk seinen Ursprung in der Miniaturmalerei, die der Meister auch betrieben hatte. Die drei oberen Tafeln, die zusammen die Breite der Anbetung des Lamms annehmen, sind höher. Links wurde Mutter Gottes Maria im blauen prächtigen Gewand sitzend dargestellt. Sie hält ein Buch und ließt gerade oder betet. Sie trägt eine sehr reich geschmückte Krone auf dem Kopf. Rechts wurde Johannes der Täufer im grünen Gewand auch sitzend abgebildet. Er ist an seinen langen Haaren, dem braunen aus Kamelhaaren gefertigten Untergewand und dem auf Christus zeigenden Finger erkennbar. Er hält auf den Knien ebenso aufgeschlagenes Buch. Im Mittelfeld wurde Christus dargestellt. Der Meister zeigt ihn einmal nicht als Schmerzensmann, der die Leiden der Welt auf sich nimmt, sondern als thronenden Weltenherrscher in der Glorie, was im Westen recht ungewohnt bleibt. Christus trägt ein rotes Untergewand und ebenso rotes perlenbesetztes Obergewand, das an eine cappa magna erinnert. Auf dem Kopf reichverzierte, goldene von einem Strahlenkranz umgebene Tiara, die an die höchste dreifache Gewalt der Päpste erinnert. Eine weltliche Krone liegt zu seinen Füssen. Hinter ihm ist ein Brokatbehang zu sehen, in welchen seine Symbole – die Weintraube und der Pelikan – eingewebt sind. In der linken Hand hält er ein mit Gold und Edelsteinen geschmücktes Zepter, als Symbol seiner königlichen Würde. Mit der Rechten segnet er. Auf dem Saum seines Obergewandes befindet sich die Inschrift Rex Regem et Dominus Dominantium. Christus sitzt frontal, er thront in hieratischer Würde, abgehoben von allem Irdischen, und doch strahlt sein Antlitz den Betrachter milde und vertrauensvoll an. Dies ist nicht das vertraute Christusbild der abendländischen Kunst.

Christus ist das Haupt des Leibes,
der Leib aber ist die Kirche,
Er ist der Ursprung,
der Erstgeborenen der Toten;
so hat er in allem den Vorrang.
Denn Gott wollte mit seiner ganzen Fülle in ihm wohnen,
um durch ihn alles zu versöhnen.
Alles im Himmel und auf Erden wollte er zu Christus führen,
der Friede gestiftet hat am Kreuz durch sein Blut
(Kol 1, 18-20).

Jesusa Chrystusa, Najwyższego i Wiecznego Kapłana (C)

Święto Jezusa Chrystusa, Najwyższego Kapłana wprowadzone 22.02.2013 przez papieża Benedykta XVI do kalendarza liturgicznego, które pozostaje fakultatywne dla Konferencji Biskupów, posiada własny formularz mszalny. Do tego formularza należy prefacja (z Mszy Krzyżma). Omawiana prefacja bazuje na starych tekstach z Sacramentarium Gelasianum Vetus (ok. 750) i z Supplementum do Gregorianum (pocz. IX w.). Embolizm prefacji jest bardzo wpływem Biblii i zawiera pięć myśli. Najpierw powiedziano, że Jezus Chrystus, namaszczony Duchem Świętym, został ustanowiony przez Ojca Kapłanem nowego i wiecznego przymierza, aby jedyne kapłaństwo trwało w Kościele. Dalej wspomniano powszechne kapłaństwo wierzących (Chrystus obdarzył cały lud odkupiony królewskim kapłaństwem) i hierarchiczne kapłaństwo (Chrystus w swojej miłości dla braci wybiera ludzi, którzy przez święcenia otrzymują udział w Jego kapłańskiej służbie). Następne dwie myśli krótko opisują treść służby kapłanów: w imieniu Chrystusa odnawiają oni Ofiarę, przez którą odkupił ludzi i przygotowują dla dzieci Bożych ucztę paschalną; otaczają oni miłością lud święty, karmią go słowem i umacniają sakramentami. Ostatnia myśl opisuje życie kapłanów, gdy jest powiedziane, że życie swoje poświęcają dla Boga i dla zbawienia braci, starają się upodobnić do Chrystusa oraz składają Bogu świadectwo wiary i życia.
Fragment historii powołania proroka Izajasza (por. Iz 6, 1-4. 8 – pierwsze czytanie do wyboru), która wydarzyła się w świątyni, jest w liturgii odnoszona do Chrystusa. Dialog między Izajaszem a Bogiem: I usłyszałem głos mojego Pana: Kogo mam posłać i kto Nam pójdzie? Odpowiedziałem: Oto jestem! Poślij mnie! (Iz 6, 8) przypomina inny dialog między Bogiem Ojcem a Synem Bożym (por. Mt 26, 39. 42. 44). Chrystus otrzymał od samego Ojca godność arcykapłańską, który powiedział do Niego: Ty jesteś kapłanem na wieki na wzór Melchizedeka (Hbr 5, 6). Prowadzący Pasterz wielu synów i Dawca ich zbawienia musiał przejść przez cierpienia, aby dzieci, które dał Mu Bóg, uwolnić spod władzy diabła i jego niewoli – czytamy w drugim czytaniu do wyboru (por. Hbr 2, 10-18). O Jezusie Chrystusie napisano tam dalej: Toteż musiał we wszystkim upodobnić się do braci, aby stać się miłosiernym, a zarazem wiarygodnym wobec Boga najwyższym kapłanem, który gładzi grzechy ludu. Skoro bowiem sam doświadczył pokusy, potrafi przyjść z pomocą kuszonym! (Hbr 2, 18-18) Ewangelia Janowa uwiecznia pożegnalną modlitwę Jezusa. Dzieli się ona na trzy fragmenty: Rozrachunek przed Ojcem (por. J 17, 1-8), Prośba za uczniów (por. J 17, 9-19) oraz Prośba za wszystkich wierzących (por. J 17, 20-26). Perykopa ewangelijna (por. J 17, 1-2. 9. 14-26) składa się z trzech fragmentów. Podczas wieczerzy Jezus zapowiedział nadchodzący moment – Jego mękę i śmierć za życie wieczne ludzi (por. J 17, 1-2). Następnie Jezus modlił się o jedność dla swoich uczniów i za wszystkich, którzy dzięki ich słowu będą wierzyć w Niego. On oddał życie za nich i chce ich zaprowadzić tam, gdzie On jest, ale najpierw modlił się, aby Ojciec ustrzegł ich od złego (por. J 17, 9. 14-26). W ten sposób rola Syna Bożego wypełniła się w modlitwie i Ofierze. W liturgii Kościoła stale uobecnia się modlitwa i Ofiara Chrystusa.

Poliptyk, znany jako Ołtarz Gandawski (1431-1432), zaprojektował w 1426 roku Hubert van Eyck. Jego bratem był Jan van Eyck (1390-1441), flamandzki malarz późnego średniowiecza. Uważany jest on jako założyciel i jednocześnie najbardziej znany przedstawiciel starszego niderlandzkiego malarstwa. Z powodu swojej pełnej techniki malarskiej i zmysłu wiernego przedstawiania rzeczywistości został nawet nazwany „królem wśród malarzy”. Ołtarz ten został namalowany dla katedry św. Bawona w Gandawie. Punktem wyjściowym tego dzieła była dolna część środkowego segmentu otwartego ołtarza, płyta znana jako Adoracja mistycznego Baranka. W odróżnieniu do trzech pojedynczo obramowanych figur – Maryi, Chrystusa i Jana, znajdujących się powyżej, to dzieło dużego formatu, ale z małymi figurami, ma swoje źródło w malarstwie książkowym, którym mistrz także się zajmował. Te trzy górne płyty, obejmujące szerokość Adoracji mistycznego Baranka, są wyższe. Po lewej stronie została przedstawiona siedząca Matka Boża Maryja w niebieskim wykwintnym stroju. Trzyma Ona książkę i czyta lub modli się. Na Jej głowie bardzo bogato zdobiona korona. Na prawo został namalowany Jan Chrzciciel, także siedząc. Można go rozpoznać po charakterystycznych długich włosach, brązowym ubraniu z włosia wielbłądów i palcu wskazującym na Chrystusa. Trzyma on na kolanach również otwartą księgę. W środkowym polu został przedstawiony Chrystus. Mistrz nie pokazuje Go jako Męża boleści, który bierze na siebie cierpienia całego świata, ale jako tronującego Władcę świata w chwale, co na Zachodzie jest bardzo nietypowe. Chrystus ma ubraną czerwoną suknię i także czerwone wierzchnie ubranie, ozdobione perłami, przypominające cappa magna. Na Jego głowie bogato zdobiona złota tiara, otoczona promieniami, przypominająca najwyższą potrójną władzę papieży. Natomiast świecka korona leży u Jego nóg. Za Nim widzimy zasłonę z brokatu z wyszytymi Jego symbolami – winogron i pelikanów. W lewej ręce trzyma On berło, zdobione złotem i drogocennymi kamieniami – jako symbol Jego godności królewskiej, a prawicą błogosławi. Na brzegu Jego wierzchniego urania widnieje napis: Rex Regem et Dominus Dominantium. Chrystus siedzi frontalnie, tronuje z godnością hieratyczną, uniesiony od wszystkiego, co ziemskie, a jednak Jego oblicze oświetla patrzącego człowieka łagodnie i ufnie. To nie jest jednak znany obraz Chrystusa sztuki zachodniej. <

Chrystus jest Głową Ciała – Kościoła.
On jest początkiem,
pierworodnym spośród umarłych,
aby być pierwszym we wszystkim.
Spodobało się bowiem Bogu,
by w Nim zamieszkała cała pełnia,
i aby przez Niego wszystko pojednać ze sobą –
wprowadziwszy pokój przez krew Jego krzyża,
zarówno na ziemi, jak i w niebie

(Kol 1, 18-20).

 
 
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