BOTSCHAFT FÜR DIE WOCHE - MEDYTACJA TYGODNIA
P. Dr. Teodor Puszcz SChr
 


 
»Ich nähre euch mit dem,
wovon ich mich selbst ernähre.«

»...inde pasco, unde pascor...«

Augustinus Aurelius, Sermo 339, 4

 
»Karmię was tym,
czym sam żyję.«
 
 


Miniatur Christus weckt die schlafenden Jünger (S. 40)
Albani-Psalter (1119-1146)

Jesus Christus, der ewiger Hohepriester (A)

Das Fest am Donnerstag nach Pfingsten, das Jesus Christus, dem ewigen Hohenpriester gewidmet ist, wurde am 22.02.2013 eingeführt. Eine Votivmesse De Domino Nostro Jesu Christo summo et aeterno Sacerdote hat 1935 neben der Messe vom Heiligen Geist und der Messe vom Sakrament der Eucharistie im Missale Romanum Platz gefunden. Alle drei Messformulare wurden im Rahmen des liturgischen Wochenzyklus dem Donnerstag zugeordnet und so den Priestern zur Verfügung gestellt. Auch im Missale Romanum 1970 sowie im Lectionarium 1972 sind die entsprechenden Texte der Messe Vom Jesus Christus, dem ewigen Hohenpriester zu finden.
Zum Messformular dieses Festes, das für die Bischofskonferenzen fakultativ bleibt, wurden nur die Orationen aus dem alten Formular übernommen (mit der kleinen Änderung im Tagesgebet), die Antiphonen sind neu und die Präfation wurde beigegeben, allerdings nicht mehr vom Heiligen Kreuz sondern von der Chrisam-Messe.
Die Perikope zum Evangelium (vgl. Mt 26, 36-42) hat das Gebet Jesu in Getsemani zum Thema. Das ist ein besonderes Gebet – kurz vor seinem Tod. Jesus begab sich mit drei Jüngern: Petrus, Johannes und Jakobus (vgl. Mt 26, 36-37) in einen Garten (laut Joh 18, 1) namens Getsemani (hebr. gat-schemanim – Ölpresse) zum Gebet. Aus Angst und Traurigkeit sagte er zu ihnen: Meine Seele ist zu Tode betrübt. Bleibt hier und wacht mit mir! (Mt 26, 38) und in einer kleinen Entfernung warf er sich zu Boden und betete: Mein Vater, wenn es möglich ist, gehe dieser Kelch an mir vorüber. Aber nicht wie ich will, sondern wie du willst (Mt 26, 39). Es war später Abend und Jesus in der Dunkelheit des Gartens, aber auch in der Dunkelheit der Seele, tief gebeugt betete zu seinem Vater und übergab ihm sein Leben. Dann kam der Meister zu seinen drei Jünger zurück und fand sie schlafend. Zum Petrus sagte er: Konntet ihr nicht einmal eine Stunde mit mir wachen? (Mt 26, 40) Gleich gibt Jesus ihnen den Grund des Wachens und macht sie auf die Schwachheit des Leibes aufmerksam: Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet. Der Geist ist willig, aber das Fleisch ist schwach (Mt 26, 41). Der Evangelist berichtet weiter, dass Jesus das zweite Mal sich zurückgezogen hat und betete: Mein Vater, wenn dieser Kelch an mir nicht vorübergehen kann, ohne dass ich ihn trinke, geschehe dein Wille (Mt 26, 42). Im weiteren Verlauf dieses Abschnitts (vgl. Mt 26, 43-46) wird vom zweiten Zurückkommen zu den schlafenden Jüngern und von der dritten Phase des Gebets sowie vom dritten Schlaf der Jünger berichtet. Der Meister erwartete von seinen ausgewählten Jüngern, dass sie ihn nicht alleine lassen, aber es kam anders, er musste doch alleine bleiben in der schweren Stunde für ihn, so wie später auch am Kreuz. Weil es sich um das Opfer des Sohnes Gottes handelt, dann wurde die erste Lesung zur Auswahl aus der Geschichte Abrahams genommen, wo es vom Opfer seines Sohnes Isaak berichtet wird (vgl. Gen 22, 9-18). Die andere Lesung zur Auswahl (vgl. Hebr 10, 4-10) macht die Opfergabe des Leibes Jesu Christi, als Heilsgeschehen deutlich.

Albani-Psalter (Dombibliothek Hildesheim, MS St. Godehard 1), die englische Prachthandschrift, wurde 1119-1146 hergestellt. Sie wurde für Christina von Markyate von Abt von St. Albans, Geoffrey de Gorron selbst geschrieben. Obwohl das ein Psalter ist, beinhaltet er 40 Miniaturen und dazu viele Initialen. Wegen seiner außergewöhnlichen Illuminationen bleibt er äußerst wichtig, weil er die besten Beispiele der romanischen Bildkunst in England beinhaltet. Die Stationen auf dem Weg des Kodex waren: das Priorat in Markyate, dann das Kloster Lamspringe, die Kirche St. Godehard in Hildesheim und endlich die Dombibliothek. Zwei Miniaturen (S. 39 und 40), die Christus im Garten Getsemani darstellen und absichtsvoll außerhalb der Ordnung der Evangelien sind, weil sie zwischen zwei Abendmahl-Miniaturen gesteckt wurden, wirken wie Zwillinge. Wiederholt wurden: der Berg, der Kelch, der Baum, die Dreiergruppe der Apostel und sogar der grüne Rahmen. Die zweite Miniatur (S. 40) zeigt Jesus, der nach dem Gebet (ersten, zweiten oder dritten) herabkam und mit seinem Stab Petrus weckt und zu ihm spricht. Die anderen zwei Jünger dagegen schlafen noch.

Robert Spaemann (1927-2018) hat Ps 40 kommentiert und zum Vers 7 folgendes geschrieben: Als Alternative zum Schlachtopfer heißt es geheimnisvoll im Psalm: »Aber die Ohren hast Du mir aufgetan«, wörtlich: »Ohren hast Du mir gegraben«. Sich ganz geben heißt: den Willen Gottes an die Stelle des eigenen treten lassen. Wie kommt der Wille Gottes in uns hinein? Durch die Ohren. Gehorsam kommt von „Hören“ wie „oboedire“ von „audire“. Aber auch dies ist nicht unser Werk. Gott ist es, der sich Gehör verschafft: »Er hat mir Ohren gegraben«. Die fünf Sinne sind wie fünf Wunden, durch die die Wirklichkeit in uns eindringt und uns nötigt, sie zur Kenntnis zu nehmen. Der höchste der Sinne ist das Auge. Es lässt uns die Dinge im Licht, und das heißt, als sie selbst, auffassen, in ihrer Unterschiedenheit von uns. Der Ton dringt in uns ein und verschmilzt mit uns. Gott zu schauen ist die Sehnsucht jedes Beters. Aber hier, unter der Bedingung der Ferne von Gott in diesem Leben, ist das Ohr noch wichtiger. Durch die Sprache erst wird uns die sichtbare Welt gedeutet und erst so transparent als Bild dessen, den wir nicht sehen. Und solange wir Gott nicht sehen, ist Er für uns da als „Wort“ (...) Was Gott – statt Opfer – will, ist, dass wir die wahre Deutung der Welt durch die Ohren in uns einlassen. Dazu öffnete Jesus dem Taubstummen die Ohren mit dem Wort: »Ephata« – »Tu dich auf!« Wenn der Taubstumme dann, wie die Schrift sagt, »richtig redete«, dann deshalb, weil er zuerst richtig gehört hatte (vgl. Mk 7, 31-35). »Richtig reden«, das heißt: die Wahrheit reden. Die Wahrheit reden aber ist die erste und grundlegende Form des Gehorsams, des Sich-nach-Gott-Richtens. Das ist das Opfer, das Gott will (Meditationen eines Christen. Über die Psalmen 1-51. Stuttgart 2014, S. 323-324).

Jesus, du bist der geliebte Sohn des Vaters.
Jesus, du hast zum Vater gesagt: Dein Wille soll geschehen.
Jesus, wir sprechen auch im Gebet zum Vater: Dein Wille geschehe.

Jesusa Chrystusa, Najwyższego i Wiecznego Kapłana (A)

Święto obchodzone w czwartek po Niedzieli Zesłania Ducha Świętego, które poświęcone jest Jezusowi Chrystusowi, Najwyższemu i Wiecznemu Kapłanowi, zostało wprowadzone 22.02.2013 roku. Msza wotywna De Domino Nostro Jesu Christo summo et aeterno Sacerdote znalazła swoje miejsce w Missale Romanum obok Mszy o Duchu Świętym i Mszy o Najświętszym Sakramencie już w 1935 roku. Wszystkie trzy formularze mszalne zostały w ramach liturgicznego cyklu tygodniowego przyporządkowane czwartkowi i w ten sposób oddane do dyspozycji kapłanów. Także w Missale Romanum 1970 oraz w Lectionarium 1972 znajdują się odpowiednie teksty Mszy o Jezusie Chrystusie Najwyższym i Wiecznym Kapłanie.
Do formularza mszalnego tego święta, które pozostaje fakultatywne dla poszczególnych Konferencji Episkopatów, zostały przejęte tylko oracje ze starego formularza (z małą zmianą w oracji), antyfony są nowe i dodano prefację, jednak już nie o Krzyżu Świętym ale z Mszy Krzyżma.
Tematem perykopy ewangelijnej (por. Mt 26, 36-42) jest Modlitwa Jezusa w Getsemani. Jest to szczególna modlitwa – na krótko przed Jego śmiercią. Jezus udał się z trzema swoimi uczniami: Piotrem, Janem i Jakubem (por. Mt 26, 36-37) do ogrodu (według J 18, 1) zwanego Getsemani (hebr. gat-schemanim – prasa oliwy) na modlitwę. Ze smutku i trwogi powiedział do nich: Smutna jest moja dusza aż do śmierci. Zostańcie tutaj i czuwajcie ze Mną (Mt 26, 38) i w małej odległości rzucił się na ziemię i modlił się: Mój Ojcze! Jeśli to możliwe, niech Mnie ominie ten kielich! Lecz niech się stanie tak, jak Ty chcesz, nie Ja (Mt 26, 39). Był już późny wieczór, a Jezus w ciemnościach ogrodu, ale również w ciemności duszy, mocno uniżony modlił się do swojego Ojca i oddał Mu swoje życie. Potem powrócił Mistrz do swoich trzech uczniów i zastał ich śpiących. Do Piotra powiedział: Nie mieliście tyle siły, aby jedną godzinę czuwać ze Mną? (Mt 26, 40) Zaraz Jezus podaje powód czuwania i zwraca ich uwagę na słabość ciała: Czuwajcie i módlcie się, abyście nie ulegli pokusie. Duch wprawdzie gorliwy, ale ciało słabe (Mt 26, 41). Ewangelista opowiada dalej, że Jezus po raz drugi oddalił się i modlił się: Mój Ojcze! Jeśli nie może Mnie ominąć ten kielich i muszę go wypić, niech się stanie Twoja wola! (Mt 26, 42) W dalszym przebiegu tego fragmentu (por. Mt 26, 43-46) dowiadujemy się o drugim powrocie Jezusa do śpiących uczniów i o trzeciej fazie Jego modlitwy oraz o trzecim śnie uczniów. Mistrz oczekiwał od swoich wybranych uczniów, że nie zostawią Go samego, ale jednak stało się inaczej, musiał być sam na sam w tej trudnej dla Niego godzinie, jak i potem na krzyżu. Ponieważ chodzi o ofiarę Syna Bożego, to pierwsze czytanie do wyboru zostało wzięte z historii Abrahama, gdzie jest mowa o ofierze jego syna Izaaka (por. Rdz 22, 9-18). Drugie alternatywne czytanie (por. Hbr 10, 4-10) wyjaśnia ofiarę ciała Jezusa Chrystusa, jako wydarzenie zbawcze.

Albani-Psalterium (Dombibliothek Hildesheim, MS St. Godehard 1), okazały angielski rękopis, powstał w latach 1119-1146. Został on dla Krystyny z Markyate napisany przez opata z St. Albans, Geoffrey’a de Gorron. Chociaż jest to psałterz, to zawiera 40 miniatur i do tego wiele inicjałów. Z powodu niespotykanych iluminacji psałterz ten pozostaje szczególny, gdyż zawiera przykłady najlepszej romańskiej sztuki w Anglii. Przystankami na drodze tego kodeksu były: priorat w Markyata, potem klasztor w Lamspringe, kościół św. Godeharda w Hildesheim i w końcu Biblioteka Katedralna. Dwie miniatury (s. 39 i 40), przedstawiające Chrystusa w ogrodzie Getsemani i celowo pozostające poza porządkiem Ewangelii, bo zostały wciśnięte między dwie miniatury z Wieczerzą, wyglądają jak bliźniaki. Powtórzone zostały elementy: góra, kielich, drzewo, grupa trzech Apostołów i nawet zielona rama. Druga miniatura (s. 40) ukazuje Jezusa, który po modlitwie (pierwszej, drugiej lub trzeciej) zszedł i swoją laską budzi Piotra i mówi do niego. Pozostali dwaj uczniowie nadal śpią.

Robert Spaemann (1927-2018) skomentował Ps 40, a do wersu 7 napisał: Jako alternatywa do ofiar tajemniczo oznacza w psalmie: »lecz otworzyłeś mi uszy«, dosłownie »wykopałeś dla mnie uszy«. Całkiem się oddać oznacza: Bożą wolę postawić na miejscu swojej. Jak wchodzi wola Boża w nas? Przez uszy. Posłuszeństwo wywodzi się ze „słyszeć“ jak „oboedire“ od „audire“. Ale nawet to nie jest naszym dziełem. Bóg jest tym, który sobie utworzył posłuch: »On wykopał dla mnie uszy«. Pięć zmysłów jest jak pięć ran, przez które wchodzi w nas rzeczywistość i zmusza nas, żeby ją poznać. Najważniejszym zmysłem jest oko. Ono pozwala nam rzeczy w świetle, i to oznacza, postrzegać je jako same, w ich odmienności od nas. Dźwięk wkrada się w nas i łączy się z nami. Oglądanie Boga jest pragnieniem każdego modlącego się. Ale tutaj, pod warunkiem dystansu od Boga w tym życiu, ucho jest jeszcze ważniejsze. Dopiero poprzez mowę objaśniany jest nam widzialny świat i dopiero przejrzysty jako obraz Tego, którego nie widzimy. Jak długo nie widzimy Boga, to jest On dla nas jako „Słowo” (...) Czego chce Bóg – zamiast ofiary, jest to, że prawdziwe znaczenie świata wpuścimy przez uszy. Jezus otworzył uszy głuchoniememu słowem: »Ephata« – »Otwórz się!« Jeśli ten głuchoniemy, jak mówi Pismo, »poprawnie mówił«, to dlatego, że najpierw poprawnie słyszał (por. Mk 7, 31-35). »Poprawnie mówić«, oznacza: mówić prawdę. Mówienie prawdy jest pierwszą i podstawową formą posłuszeństwa, kierowania się Bogiem. To jest ofiara, której pragnie Bóg (Meditationen eines Christen. Über die Psalmen 1-51. Stuttgart 2014, s. 323-324).

Jezu, Ty jesteś umiłowanym Synem Ojca.
Jezu, Ty powiedziałeś do Ojca: Twoja wola niech się stanie.
Jezu, my także mówimy w modlitwie do Ojca: Bądź wola Twoja.

 
 
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