BOTSCHAFT FÜR DIE WOCHE - MEDYTACJA TYGODNIA
P. Dr. Teodor Puszcz SChr
 


 
»Ich nähre euch mit dem,
wovon ich mich selbst ernähre.«

»...inde pasco, unde pascor...«

Augustinus Aurelius, Sermo 339, 4

 
»Karmię was tym,
czym sam żyję.«
 
 


Fragment des Himmels (fol. 556r)
Brevier des Matthias Corvinus BAV (Urb. lat. 112)

Allerheiligen – 01.11.

Am Hochfest Allerheiligen feiert die Kirche die große Schar der Glücklichen – Heiligen und Seligen – die im Himmel zu den besiegelten 144000 aus allen Stämmen Israels und zu den unzähligen in weißen Gewänden und mit Palmzweigen gehören, die vor dem Thron und dem Lamm stehen – wie Johannes das beschrieben hat (vgl. Offb 7, 2-4. 9-14 – die erste Lesung). Als Perikope (vgl. Mt 5, 1-12a) wurde ein Fragment der Bergpredigt aus dem Evangelium nach Matthäus vorgesehen. Sie ist schon seit Missale Romanum 1570 – wie die Lesung auch – Bestandteil der Liturgie des heutigen Tages. Nur Evangelist Matthäus hat die acht Seligpreisungen in eine Gruppe geeinigt. Lukas dagegen hat den vier Seligpreisungen die vier Weherufe gegenübergestellt (vgl. Lk 6, 20-26) und sie im Rahmen einer Feldrede überliefert. Der „achtfache Weg zum gelingenden Leben“ (A. Grün) ist für jede und jeden zugänglich. Das ist im Grunde genommen keine Besonderheit und auch nicht nur für Ausgewählte.

Eine Miniatur (fol. 556r), die ein Fragment des Himmels zeigt und einige der vielen Bewohner, stammt aus dem Brevier des Matthias Corvinus und sich heute in der Biblioteca Apostolica Vaticana (Urb. lat. 112) befindet. Die Handschrift ist in Florenz 1487-1492 für Matthias Corvinus (1443-1490), König von Ungarn, angefertigt worden. Der Schreiber war Martino Antonio und der Miniaturist Attavante degli Attavante (1452-1520/25). Als der König am 6.04.1490 starb, war die Handschrift noch unvollständig. Dann kam der Kodex in Besitz eines Kardinals der Familie d´Ambroise, noch später in die Herzogliche Bibliothek von Urbiono. Im Jahre 1658 wurde die Handschrift für die Vaticana erworben. Sie umfasst 597 Blätter aus Pergament, beschrieben zweispaltig mit lateinischem Text in dunkelbrauner Textura. Dazu kommen die Rubriken. Initialen und Zierleisten wurden in Goldfarbe mit farbigen Blütenranken und Goldblattspolien konzipiert. Die Zierseiten des Codex wurden mit allseitigen Gold- und Blätterbordüren sowie eingestellten, figurierten Medaillons mit Putti, Engeln, Heiligen und Propheten versehen. Die Handschrift beinhaltet mehrere Miniaturen in Deckfarben.
Unsere Miniatur befindet sich gleich am Anfang des Commune sanctorum und wurde im oberen Teil der Seite lokalisiert. Unterhalb von ihr wurde in zwei Blöcken der Text Fratres, iam nos estis hospites et advenae: sed estis cives sanctorum et domestici Dei: superaedificati super fundamentum Apostolorum et Prophetarum (Eph 2, 19-20a) und der Hymnus Exultet coelum laudibus. Vor dem Text steht ein Initiale F, mit dem schreibenden Paulus. Die Trinität stellt die Mitte des Bildes dar. Rechts sitzend wurde Gott Vater mit der Erdkugel in der linken Hand und mit der Rechten segnend dargestellt. Links von ihm sitzt Sohn Gottes mit keinem Kreuz in der linken Hand haltend – auf den Oberflächen der Hände sind Wundmalen zu sehen. Zwischen ihnen schwebt in der Luft der Heiliger Geist als weiße Taube. Neben Jesus sitzt Maria, die Hände zum Beten oder Anbetung haltend. Rechts vom Gott Vater kniet der Hl. Johannes der Täufer mit seinem Kreuz. Während Gott Vater, Sohn Gottes und Maria gleich angezogen sind – rotes Kleid und blauer Umhang, dagegen der Johannes hat nur roten Umhang und „Weste“ aus Haaren. Die fünf Personen befinden sich in einer Mandorla, die oben goldig glänzt und unten schon weniger Gold aufweist. Von allen Seiten begleiten sie die Engel. Rechts und links wurden Gruppen von Heiligen mit Heiligenscheinen sitzend dargestellt, wobei in der ersten Reihe jeweils drei Apostel an den Attributen (Schlüssel, Schwert, Buch) zu erkennen sind. Unteren – jedoch aufgeteilten – Chor bilden Personen aus dem Alten Bund (auch mit Heiligenscheinen), Propheten und Prophetinnen. Nur David mit seinem Psalterium (so wird er öfters abgebildet) lässt sich erkennen. Die anderen halten Schriftrollen – aber sie sind leer. Vielleicht ist das so zu deuten, dass die Prophezeiungen haben sich schon erfüllt, oder das Einschreiben von Texten ist einfach vergessen worden.

Jesus bietet uns – sagte Johannes Paul II. – eine ganz andere Botschaft an. Nicht weit von diesem Ort, an dem wir uns jetzt befinden, berief Jesus seine ersten Jünger, so wie er euch jetzt ruft. Sein Aufruf forderte immer – auch jetzt auf dieser Anhöhe – eine Entscheidung zwischen den beiden Stimmen, die um unser Herz streiten, die Entscheidung zwischen Gut und Böse, zwischen Leben und Tod. Für welche Stimme werden sich die Jugendlichen des 21. Jahrhunderts entscheiden? Euren Glauben auf Jesus zu setzen bedeutet, das, was er sagt, zu glauben – gleichgültig, wie sonderbar es auch scheinen mag. Es bedeutet, sich den Ansprüchen des Bösen zu widersetzen – gleichgültig, wie vernünftig oder attraktiv sie auch erscheinen mögen. Letztendlich spricht Jesus die Seligpreisungen nicht einfach aus: Er lebt sie. Er verkörpert selbst die Seligpreisungen. Wenn ihr auf ihn schaut, werdet ihr erkennen, was es heißt, arm zu sein vor Gott, keine Gewalt anzuwenden, zu trauern, zu hungern und dürsten nach der Gerechtigkeit, ein reines Herz zu haben, Frieden zu stiften oder verfolgt zu werden. Darum hat er, Jesus, auch das Recht, zu sagen: „Komm, folge mir nach!“ Er sagt nicht einfach: „Tu, was ich sage.“ Er sagt: „Komm, folge mir nach!“ Ihr hört seine Stimme auf diesem Abhang, und ihr glaubt an das, was er sagt. Aber wie die ersten Jünger am Meer von Galiläa müsst auch ihr eure Boote und Netze zurücklassen; das ist nie einfach, besonders wenn ihr in eine ungewisse Zukunft schaut und versucht seid, das Vertrauen in euer christliches Erbe zu verlieren. Gute Christen zu sein scheint in der heutigen Welt über eure Kräfte zu gehen. Aber Jesus steht nicht einfach unbeteiligt daneben und lässt euch in dieser Herausforderung allein: Er ist immer bei euch, um eure Schwäche in Stärke umzuwandeln. Vertraut ihm, wenn er sagt: „Meine Gnade genügt dir; denn sie erweist ihre Kraft in der Schwachheit!“ (2 Kor 12, 9) (Johannes Paul II. Predigt während der Eucharistiefeier mit Jugendlichen auf dem Berg der Seligpreisungen am 24. 3. 2000 Korazim, Nr. 4).

Jesus, du bist der Heilige Gottes, so haben Andere über dich gesagt.
Jesus, du hast versprochen, dass im Haus deines Vaters viele Wohnungen gibt.
Jesus, du willst viele Freunde haben, darum schenkst du uns deine Freundschaft.

01.11. - Wszystkich Świętych

W uroczystość Wszystkich Świętych Kościół wspomina wielką rzeszę Szczęśliwych – Świętych i Błogosławionych – którzy należą do 144000 opieczętowanych ze wszystkich pokoleń Izraela i do tłumu niezliczonych w białych szatach z palmami w rękach, stojących przed tronem i przed Barankiem – jak to opisał Jan (por. Ap 7, 2-4. 9-14 – pierwsze czytanie). Jako perykopa (por. Mt 5, 1-12a) przewidziany został fragment Kazania na Górze z Ewangelii według św. Mateusza. Należy ona już od Missale Romanum 1570 – jak i pierwsze czytanie – do liturgii dnia dzisiejszego. Tylko Ewangelista Mateusz zjednoczył osiem błogosławieństw w jedną grupę. Łukasz przeciwnie, czterem błogosławieństwom przeciwstawił cztery przekleństwa (por. Łk 6, 20-26) i umieścił je w ramach Mowy na równinie. „Ośmioraka droga do szczęśliwego życia” (A. Grün) jest dla każdego dostępna. Tak naprawdę, to nie jest nic szczególnego i tylko dla wybranych. 

Miniatura (fol. 556r), przedstawiająca fragment nieba i niektórych z wielu jego Mieszkańców, pochodzi z Brewiarza Mateusza Corvinusa i znajduje się obecnie w Bibliotece Watykańskiej (Urb. lat. 112). Rękopis ten został sporządzony w latach 1487-1492 dla króla węgierskiego Mateusza Corvinusa (1443-1490). Teksty wpisał Martino Antonio, a miniaturzysta to Attavante degli Attavante (1452-1520/25). Kiedy król zmarł 6.04.1490 roku, to rękopis był jeszcze nie wykończony. Potem kodeks przeszedł w posiadanie kardynała z rodziny d´Ambroise, a jeszcze później Biblioteki Książęcej w Urbino. W roku 1658 został nabyty dla Biblioteki Watykańskiej. Kodeks obejmuje 597 kart pergaminowych, zapisanych łacińskim tekstem w dwóch kolumnach w ciemnobrązowej teksturze. Do tego dochodzą rubryki. Inicjały i ozdobne listwy zostały pomyślane w ten sposób, że użyto złotej farby, kolorowych kwiatowych zawijasów i złotych spoliów. Ozdobne strony kodeksu zostały zaopatrzone w złote i roślinne bordury, a także w figuralne medaliony z putami, aniołami i prorokami. Rękopis zawiera wiele miniatur w nieprzezroczystych kolorach.
Nasza miniatura znajduje się zaraz na początku Commune sanctorum i umieszczona została w górnej części strony. Poniżej miniatury w dwóch blokach umieszczono tekst Fratres, iam nos estis hospites et advenae: sed estis cives sanctorum et domestici Dei: superaedificati super fundamentum Apostolorum et Prophetarum (Ef 2, 19-20a) oraz hymn Exultet coelum laudibus. Na początku tekstu umieszczono inicjał „F” z piszącym Pawłem w środku. Trinitas stanowi centrum obrazu. Po prawej przedstawiono Boga Ojca z kulą ziemską w lewej ręce, a prawą ręką błogosławi. Po lewej Jego stronie siedzi Syn Boży trzymający w lewej ręce mały krzyż – na górnych powierzchniach rąk widoczne są rany. Między Nimi unosi się w powietrzu Duch Święty jako biała gołębica. Obok Jezusa siedzi Maryja, trzymająca ręce złożone do modlitwy lub adoracji. Na prawo od Boga Ojca klęczy św. Jan Chrzciciel ze swoim krzyżem. Gdy Bóg Ojciec, Syn Boży i Maryja są tak samo ubrani – czerwona suknia i niebieska narzuta, to Jan ma tylko czerwoną narzutę i „kamizelkę” z włosia. Tych pięć postaci obejmuje mandorla, która u góry błyszczy złotem, a u dołu już ukazuje mniej złotego koloru. Ze wszystkich stron towarzyszą im aniołowie. Po prawej i lewej stronie zostały przedstawione dwie grupy siedzących Świętych z aureolami, przy czym w pierwszym rzędzie można rozpoznać po trzech Apostołów z ich atrybutami (klucz, miecz, księga). U dołu – jednak rodzielony – chór tworzą postacie ze Starego Testamentu (również z aureolami), prorocy i prorokinie. Tylko Dawida można rozpoznać po psałterium (tak często jest przedstawiany). Pozostali trzymają banderole, ale one są puste. Może trzeba to tak interpretować, że proroctwa się już spełniły, albo po prostu zostało zapomniane wpisanie tekstów.
 

Jezus przynosi – powiedział Jan Paweł II – zupełnie inne orędzie. Niedaleko stąd Jezus powołał swoich pierwszych uczniów, jak dzisiaj powołuje was. Jego powołanie zawsze zmuszało do dokonania wyboru między dwoma głosami, które nawet w tej chwili, na tym wzgórzu walczą o rząd waszych serc – wyboru między dobrem i złem, między życiem a śmiercią. Za którym głosem postanowią pójść młodzi dwudziestego pierwszego wieku? Zaufać Jezusowi znaczy uwierzyć wszystkiemu, co On mówi, choćby wydawało się to bardzo dziwne, i odrzucić namowy zła, choćby wydawały się rozsądne i pociągające. Jezus zresztą nie tylko głosi Błogosławieństwa. Jezus żyje nimi i sam jest Błogosławieństwami. Patrząc na Niego, zrozumiecie, co znaczy być ubogim duchem, cichym i miłosiernym, co znaczy płakać, pragnąć sprawiedliwości, być czystego serca, wprowadzać pokój, cierpieć prześladowanie. Dlatego Jezus ma prawo powiedzieć: «Pójdź za Mną!» Nie mówi jedynie: «Czyń, co ci każę», ale: «Pójdź za Mną!» Słyszycie Jego głos na tym wzgórzu i wierzycie w to, co mówi. Ale tak jak pierwsi uczniowie nad Jeziorem Galilejskim musicie porzucić swoje łodzie i sieci, a to nigdy nie jest łatwe, zwłaszcza wówczas gdy stoicie w obliczu niepewnej przyszłości i doznajecie pokusy utraty zaufania do swojego chrześcijańskiego dziedzictwa. Może się wam wydawać, że być dobrym chrześcijaninem we współczesnym świecie to zadanie ponad wasze siły. Ale Jezus nie stoi z dala i nie pozostawia was samych wobec tego wyzwania. Jest zawsze z wami, aby przemieniać waszą słabość w moc. Ufajcie Mu, kiedy mówi: «Wystarczy ci mojej łaski. Moc bowiem w słabości się doskonali!» (2 Kor 12, 9) (Jan Paweł II. Homilia podczas Eucharystii dla młodych na Górze Błogosławieństw 24.03.2000 Korazim, nr 4)

Jezu, Ty jesteś Świętym Boga, tak inni mówili o Tobie.
Jezu, Ty obiecałeś, że w domu Twojego Ojca jest mieszkań wiele.
Jezu, Ty chcesz mieć wielu przyjaciół, dlatego darujesz nam swoją przyjaźń.

 
 
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