BOTSCHAFT FÜR DIE WOCHE - MEDYTACJA TYGODNIA
P. Dr. Teodor Puszcz SChr
 


 
»Ich nähre euch mit dem,
wovon ich mich selbst ernähre.«

»...inde pasco, unde pascor...«

Augustinus Aurelius, Sermo 339, 4

 
»Karmię was tym,
czym sam żyję.«
 
 


Das Tischgebet (1874) von Franz Defregger (1835-1921)
Aschermittwoch

Die vierzig Tage der Vorbereitung auf das Hochfest des Auferstehung Christi werden mit dem Mittwoch, der seinen Namen vom Ritus der Auflegung der Asche bekommen hat, eingeleitet. Am Aschermittwoch steht die Perikope (vgl. Mt 6, 1-6. 16-18) aus dem Matthäus-Evangelium im Zentrum der Liturgie. Sie besteht aus Fragmenten des sechsten Kapitels und behandelt drei religiöse Praktiken: Almosen, Beten und Fasten, zu denen die Kirche ihre Gläubigen in der besagten Zeit animieren will. Wir wollen jetzt das Fragment über das Gebet (vgl. Mt 6, 5-6) betrachten.
Das Gebet ist in allen möglichen Variationen im Alten Testament präsent und der erste Teil der Bibel überliefert uns viele Beispiele des persönlichen sowie des gemeinschaftlichen Betens. Jesus wurde auch in Evangelien als Mann des Gebets dargestellt. Er stand ganz in der Tradition des Betens des Israel, wenn er immer wieder die Psalmen spricht und die Propheten zitiert. Jesus lehrt seine Jünger das Beten, zieht sich oft zurück zum Gespräch mit seinem Vater und schenkt uns eine Art Muster des Gebets – das Vater unser. Er hat auch einmal bei der Unterweisung der ihm zuhörenden Menschen auf einem Berg (vgl. Mt 5, 1) einen Rat gegeben: Wenn ihr betet, macht es nicht wie die Heuchler. Sie stellen sich beim Gebet gern in die Synagogen und an die Straßenecken, damit sie von den Leuten gesehen werden. Amen, das sage ich euch: Sie haben ihren Lohn bereits erhalten (Mt 6, 5). Im ersten Teil seiner Aussage stellt er die Heuchler als negatives Beispiel, die nicht zum Nachahmen sind, ähnlich wie bei Almosen geben und Fasten (vgl. Mt 6, 2. 16). Dies vor den Menschen zur Schau zu stellen (Mt 6, 1) wird nicht von Gott gutgeheißen und der Vater im Himmel wird das auf keinen Fall belohnen. Umso mehr Wert in den Augen Gottes hat das tiefe und verborgene Beten des Menschen, wie ein Sprechen eines Kindes zum Vater. Du aber geh in deine Kammer, wenn du betest, und schließ die Tür zu; dann bete zu deinem Vater, der im Verborgenen ist. Dein Vater, der auch das Verborgene sieht, wird es dir vergelten (Mt 6, 6).

Ein Gemälde Das Tischgebet von Franz Defregger (1835-1921) hat das Beten zum Thema. Es gibt von ihm noch ein weiteres Bild Beim Abendgebet (1873) und es ist fast als Spiegelreflexion zu betrachten. Defregger war ein österreichisch-bayerischer Genre- und Historienmaler und Vertreter der Münchner Schule. Er war ein Bauernsohn aus Tirol, der nach dem Tod des Vaters Michael 1860 den geerbten Hof verkaufte und seine beiden Schwestern auszahlte. Er wollte nach Amerika auswandern, aber daraus wurde nichts. Er kam in gleichem Jahr nach Innsbruck, um bei Michael Stolz – Bildhauer und Professor – zu studieren. Von 1863 bis 1865 hielt er sich in Paris auf. Nachweisen lässt sich dort auch ein Studium an der École des beaux-arts. 1865 kehrte er nach München zurück und arbeitete an Entwürfen. 1867 bis 1870 wurde er Mitarbeiter im Atelier des Münchener Historienmalers Piloty. Rasch wurden seine Gemälde zu einem Publikumserfolg. 1878 bis 1910 war er Professor der Historienmalerei in der Komponierklasse der Münchener Kunstakademie. Er malte mit Vorliebe Porträts, Motive aus dem bäuerlichen Alltagsleben sowie dramatische Szenen aus dem Tiroler Volksaufstand von 1809. Seine Schüler waren Josef Moroder Lusenberg, Hans Perathoner, Lovis Corinth, Walter Thor und viele andere. Franz von Defregger starb im Alter von 85 Jahren.

Das Bild Das Tischgebet von Defregger (Öl auf Leinwand, 35 x 44, 5 cm) ist 1874 entstanden. Eine Frau, vielleicht Mutter oder Oma, sitzt in einer Stube mit fünf Kindern am weiß gedeckten Tisch. Sie beten gerade vor der Mahlzeit, weil eine Schüssel auf dem Tisch steht und einige Löffel zu sehen sind. Das kleinste Kind hält die Frau auf den Knien und hilft ihm die Hände zum Gebet zu falten. Zwei weitere Kinder, ein Junge und ein Mädchen, sitzen und beten. Ein zweiter Junge kniet auf dem Hocker zum Gebet und ein ältestes Mädchen steht und hält die Hände zum Gebet gefaltet. An der Wand hängen zwei Regale, in einem von ihnen befinden sich Schüssel. Das Fester links ist zugemacht und unten stehen einige Töpfe auf eine Art Ofen. Ganz unten in einem Käfig befinden sich zwei Hühner und fressen. Der Raum ist ziemlich hell und herrscht dort eine Andachtsatmosphäre. Unser Gebet soll uns den ganzen Tag über begleiten und die verschiedenen Momente markieren – auch z.B. vor und nach dem Essen.

P. Anselm Grün OSB hat in seinem Buch zum Lukas-Evangelium zuerst Jesus als großen Beter vorgestellt und dann einige Gebetsunterweisungen Jesu aufgezeichnet, die der Evangelist Lukas in seinem Werk geordnet hatte. Lukas erhellt durch zwei Gleichnisse, die er auf das Vaterunser folgen lässt, wie und mit welcher inneren Einstellung wir beten sollen (…) Die zweite Parabel [vgl. Lk 11, 9-13] erläutert, was es heißt, Gott zum Vater zu haben. Jeder Vater weiß, was für seine Kinder gut ist. Der Mensch ist in seinem Herzen durchaus gut. Der Vater sorgt für seine Kinder. Er wird ihnen nicht anstelle eines Brotes einen Stein oder eine Schlange statt eines Fisches oder einen Skorpion statt eines Eies geben. Jesus spricht hier das Ehrgefühl des Menschen an. »Dem Leser und der Leserin dreht sich das Herz im Leib um bei diesen Beispielen, die einem Vater zugeschrieben werden« (Bovon II, S. 155). Gott ist unser guter Vater. Er weiß, was uns gut tut. Er wird uns nicht enttäuschen und uns nichts geben, was uns schaden könnte. Er schenkt uns das, was uns nährt. Augustinus deutet die drei Gaben symbolisch. Das Brot bedeutet die Liebe, der Fisch den Glauben und das Ei die Hoffnung. Ein guter Vater gibt seinem Sohn nicht anstelle des Brotes der Liebe den Stein der Härte und Abweisung. Er glaubt an den Sohn und verletzt ihn nicht wie eine Schlange. Und er schenkt ihm Hoffnung und wird ihn nicht wie ein Skorpion mit seiner Bitterkeit oder mit Schuldgefühlen vergiften. Gott ist der gute Vater, der uns die beste Gabe schenkt, die er zu geben hat: den Heiligen Geist. Im Heiligen Geist schenkt er sich uns selbst (Anselm Grün. Jesus – Bild des Menschen. Das Evangelium des Lukas. Stuttgart 2001, S. 72-73).

Jesus, du hast oft zum Vater gebetet.
Jesus, du hast uns das Beispiel des Gebets geschenkt.
Jesus, du hast uns viele Gebetsunterweisungen gegeben.

Środa Popielcowa

Czterdzieści dni przygotowania do uroczystości Zmartwychwstania Pańskiego, rozpoczyna środa, która zawdzięcza swoją nazwę od obrzędu posypania popiołem. W Środę Popielcową centrum liturgii stanowi perykopa (por. Mt 6, 1-6. 16-18) z Ewangelii Mateuszowej. Składa się ona z fragmentów szóstego rozdziału i omawia trzy praktyki religijne: jałmużnę, modlitwę i post, do których Kościół chce zachęcić swoich wiernych we wspomnianym czasie. Poświęcimy teraz naszą uwagę fragmentowi o modlitwie (por. Mt 6, 5-6).
Modlitwa jest obecna w Starym Testamencie we wszystkich możliwych wersjach, a pierwsza część Biblii przekazała nam wiele przykładów modlitwy osobistej jak i wspólnotowej.Także Jezus w Ewangeliach został przedstawiony jako człowiek modlitwy. Stał On całkiem w tradycji modlitewnej Izraela, gdy stale odmawiał psalmy i cytował proroków. Jezus uczy swoich uczniów modlitwy, odchodzi na osobność na rozmowę ze swoim Ojcem i przekazuje nam jakby wzór modlitwy – Ojcze nasz. Kiedyś także podczas nauczania podał słuchającym Go ludziom na górze (por. Mt 5, 1) następującą radę: Gdy się modlicie, nie postępujcie jak obłudnicy. Oni modlą się chętnie w synagogach i miejscach publicznych, aby zwrócić na siebie uwagę. Zapewniam was: oni otrzymują swoją zapłatę (Mt 6, 5). W pierwszej części swojej wypowiedzi stawia On obłudników jako negatywny przykład, których nie należy naśladować, podobnie jak przy jałmużnie i poście (por. Mt 6, 2. 16). Owo wykonywanie uczynków przed ludźmi (Mt 6, 1) nie znajduje pochwały u Boga i Ojciec w niebie w żadnym wypadku nie wynagrodzi tego. O wiele większą wartość w oczach Boga ma głęboka i skryta modlitwa człowieka, jak mowa dziecka do ojca. Gdy ty się modlisz, wejdź do swego mieszkania, zamknij za sobą drzwi i módl się do Ojca, który jest w ukryciu. A twój Ojciec, który widzi także to, co ukryte, nagrodzi ciebie (Mt 6, 6).

Malowidło Modlitwa przy stole Franza Defreggera (1835-1921) podejmuje temat modlitwy. Istenieje jeszcze kolejny obraz Modlitwa wieczorna (1873) i można go uznać prawie za lustrzane odbicie. Defregger był astriacko-bawarskim malarzem gatunkowaym i historycznym oraz przesatwicielem szkoły monachijskiej. Był on synem rolnika z Tyrolu, który po śmierci ojca Michała w 1860 roku sprzedał odziedziczone gospodarstwo i spłacił swoje obie siostry. Chciał emigrować do Ameryki, ale z tego nic nie wyszło. W tym samym roku przybył do Insbrucka, by studiować u Michała Stolza – rzeźbiarza i profesora. Od 1863 do 1865 przebywał w Paryżu. Udowodniono, że tam studiował na École des beaux-arts. W 1865 roku wrócił do Monachium i pracował nad projektami. Od 1867-1870 był współpracownikiem w pracowni artystycznej monachijskiego malarza historycznego Piloty´ego. Jego obrazy szybko stały się znane publiczności. W latach 1878-1910 był profesorem malarstwa historycznego w klasie kompozycji Monachijskiej Akademii Sztuki. Malował on z upodobaniem portrety, motywy z życia codziennego rolników jak i sceny dramatyczne z Powstania ludowego w Tyrolu w 1809 roku. Jego uczniami byli Josef Moroder Lusenberg, Hans Perathoner, Lovis Corinth, Walter Thor i wielu innych. Franz von Defregger zmarł w wieku 85 lat.

Obraz Modlitwa przy stole Defreggera (olej na płótnie, 35 x 44, 5 cm) powstał w 1874 roku. Kobieta, być może matka lub babcia, siedzi w izbie z oięcioma dziećmi przy stole nakrytym białym obrusem. Modlą się oni akurat przed posiłkiem, gdyż na stole stoi miska i widoczne są łyżki. Najmniejsze dziecko kobieta posadziła na kolana i pomaga mu złożyć rączki do modlitwy. Następne dzieci, chłopiec i dziewczynka, siedzą i modlą się. Drugi chłopiec klęczy na taborecie do modlitwy, a najstarsza dziewczynka stoi i składa ręce do modlitwy. Na ścianie wiszą dwie półki, a jednej z nich umieszczone są miski. Po lewo okno jest zamknięte, a poniżej storą garnki na czymś w rodzaju pieca. Całkiem u dołu w klatce znajdują się dwie kury i coś dziubią. Pomieszczenie jest dość jasne i panuje tam atmosfera nabożeństwa. Nasza modlitwa powinna nam towarzyszyć przez cały dzień i zaznaczać różne momenty dnia – także np. przed i po jedzieniu.

O. Anselm Grün OSB w swojej książce do Ewangelii Łukaszowej najpierw opisuje Jezusa jako wielkiego człowieka modlitwy, a następnie przedstawia niektóre pouczenia modlitewne Jezusa, które Ewangelista Łukasz uporządkował w swoim dziele. W dwu przypowieściach, które w jego Ewangelii następują po modlitwie „Ojcze nasz”, św. Łukasz objaśnia, w jaki sposób i z jakim nastawieniem wewnętrznym powinniśmy się modlić (...) Druga z przypowieści [por. Łk 11, 9-13] objaśnia, co to znaczy mieć Boga za ojca. Każdy ojciec wie, co jest dobre dla jego dzieci. W swym seru człowiek jest dobrą istotą. Ojciec troszczy się o swe dzieci. Nie da im kamienia zamiast chleba, węża zamiast ryby czy skorpiona zamiast jajka. Jezus przemawia tu do naszego poczucia honoru. „Serce czytelnika kraje się na myśl o ojcu, który by coś takiego zrobił” (Bovon II, s. 155). Bóg jest naszym dobrym Ojcem. Wie, co nam dobrze służy. Nie rozczaruje nas i nie da nam niczego, co by nam mogło zastkodzić. Przekazuje nam dary, które nas żywią. Św. Augustyn interpretował je symbolicznie. Chleb oznacza miłość, ryba wiarę, jajko nadzieję. Dobry ojciec nie daje synowi kamienia srogości i odrzucenia zamiast chleba miłości. Wierzy w syna i nie rani go jak wąż. Przekazuje mu dar nadziei i nie zatruwa go jak skorpion goryczą czy poczuciem winy. Bóg jest dobrym Ojcem, który przekazuje nam najlepszy dar, jaki ma do podarowania: Ducha Świętego. Przez Ducha Świętego obdarza nas samym sobą (Anselm Grün. Jezus – wizerunek człowieka. Ewangelia św. Łukasza. Kraków 2002, s. 92-94).

Jezu, Ty często modliłeś się do Ojca.
Jezu, Ty nam przekazałeś przykład modlitwy.
Jezu, Ty nam dałeś wiele pouczeń modlitewnych.

 
 
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